Von dort geht es dann mit dem Fahrrad weiter.
Geradelt ab Sasbach zur Staustufe, Kraftwerk, Schleuse am Rhein, Richtung Norden, Richtung Marckolsheim. Am alten kleinen Rhein-Rhone Canal links Richtung Colmar. Colmar-Kanal. Unterlinden 34 km 10-13:10h.
==>Zum Anklicken
==>Hier ist der Blog zur eigentlichen Tour mit der Gruppe
In Colmar ist unser Ziel das Musée Unterlinden mit dem Isenheimer Altar.
Nach der Renovierung und Erweiterungen sind dort noch weitere Ausstellungen zur Geschichte der Region, zeitgenössische Kunst, und, und, und untergebracht. Man kann sich leicht verlaufen und wenn man aus dem Café Schongauer rauskommt, muss man sich erst einmal orientieren, wo man eigentlich ins Museum gegangen ist.
Es gilt der Museumspass.
Zum
Isenheimer Altar: Issenheim liegt 20 km von Colmar entfernt. Der Altar stand im
dortigen Antoniterkloster. Die Antoniter unterhielten ein verzweigtes Netz von
Spitälern zum einen für die Bewohner der zugehörigen Bezirke und zum anderen
waren die verschiedenen Spitäler spezialisiert auf bestimmte Krankenheiten
bezirksübergreifend. Da darunter viele ansteckende Krankheiten waren, lagen
diese Spitäler ausserhalb der Städte. Martin Schongauer aus Colmar malte im 15.
Jh eine Serie von wunderschönen Altartafeln. Ende des 15. Jh wird dann der
Altar von Matthäus Grünewald gebaut.
15 Uhr Abfahrt aus Colmar. Ankunft 16:40 nach 20 km in Neuf-Brisach. Abfahrt 17:30. Ankunft Breisach nach 6 km um 17:55
Neuf-Brisach
Erbaut wurde die Stadt Anfang des 18. Jahrhunderts vom Festungsbauer Prestre de Vauban zusammen mit seinem Geniedirektor Jacques Tarade, der sie als Planstadt in Form eines Achtecks mit zentralem Exerzierplatz, der heute als Marktplatz genutzt wird, und einem schachbrettförmig angelegten Straßennetz als Idealform einer Festungsstadt anlegte. In der Stadt gab es Unterkünfte für die Soldaten und Offiziere, Versorgungseinrichtungen, eine Kirche, Häuser für nicht-militärische Einwohner der verschiedenen Stände sowie eine beeindruckende Anlage aus Mauern, Gräben und Toren um die Stadt. In der Mitte des Platzes steht der Brunnen, der auch zum Löschen dimensioniert wurde mit der Schwertlilie, dem Symbol des französischen Königshauses der Sonne des Sonnenkönigs. Das findet sich auch im Wappen von Neuf-Brisach.
Die Befestigungsanlagen gehören seit 2008 zusammen mit anderen Werken in ganz Frankreich zum UNESCO-Weltkulturerbe „Festungsanlagen von Vauban“.
Sind das traumhafte Bilder!!
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