Mittwoch, 21. Juni 2023

24.06.2023 SA 14 h Fahrrad-Demo für einen echten Radschnellweg nach Rastatt. Start Fliederplatz. Link zum Rückblick

Warum ist diese Fahrrad-Demo wichtig, um was geht es? Das bin ich gefragt worden.

Die Informationen stehen auf der ADFC-Seite und dem Blog zur Critical Mass.

Siehe im Anschluss auch den Link zum Rückblick!

Hier meine kurze Antwort bevor ich auf die Informationen verlinke:

meine Alternativ-Route zwischen Rastatt - Bahnhof Rastatt - Ötigheim (an den Volkschauspielen vorbei) - Bietigheim - Durmersheim westlich der jetzigen Bahnstrecke ist für touristische Touren ideal, da man viel am Wald radelt und eine direkte Verbindung darstellt und zumindest am Wochenende verkehrsarm ist..
Als Radschnellweg hat sie einige Nachteile. In diesem Bereich fährt man gerade im Waldbereich auf sehr vielen geschotterten Wegen. Sodann muss man die Orte komplett auf Auto-Straßen durchradeln.
Ein Radschnellweg, der ja auch den beruflichen Pendelverkehr fördern soll, muss durchgehend asphaltiert sein, breit genug sein, sollte möglichst wenige Straßen mit Autoverkehr haben und durch wenige Kreuzungen und Ampeln die Fahrten nicht ausbremsen.

Zwischen Rastatt und Durmersheim verläuft die neue Schnellbahnstrecke zum Rastatter Tunnel östlich parallel zur B36. Neben der Bahntrasse verläuft der Betriebsweg der DB. Wenn man diesen Betriebsweg nach den Baumaßnahmen asphaltiert, hätte man einen schnurgeraden Radweg, der kreuzungsfrei mit den Orten verbunden ist.

In den Planungen des Regierungspräsidiums ist der Radschnellweg für 2030 geplant. Bis dahin ist auch der Neubau der Bahnstrecke fertig, sodass der Betriebsweg auch als Radweg erweitert werden kann. 

Nur in den Planungen des RP ist diese an sich naheliegende Variante nicht enthalten, sondern es werden die vorhanden Radwege mit allen Nachteilen wie Engstellen, unzähligen Kreuzungen, Einmündungen, mit dem Autoverkehr geteilten Straßen verknüpft. 

Und darum geht es bei der Fahrrad-Demo. Das RP muss die Planung der Radstrecke nochmal überarbeiten, da es die fahrradfreundlichste Variante nicht in die Planung einbezogen hat. Der Betriebsweg ist vorhanden, die kreuzungsfreien Anbindung an die Orte ebenfalls. Er muss nur noch asphaltiert werden.

Und dieses Überdenken und Überarbeiten soll mit der Fahrrad-Demo beim RP erreicht werden. 

Links:


Rückblick: