LEBEN IST BEWEGUNG, BEWEGUNG IST LEBEN
Die Touren können sich je nach Umständen ändern
SO 07.04.2024 Pamina Tour Seltz-Plittersdorf 70 km
SO 26.05.2024 Tour Speyer und zurück 95 km
SO 16.06.2024 Wissembourg 80 km (eine Richtung 40 km)
Auf meiner Homepage und im ADFC Tourenportal siehe Infos zu den Touren
Es sind noch weitere Touren geplant
Donnerstag, 12. Oktober 2023
Radtouren für den ADFC 2023, Schwimmen, und anderes.
Freitag, 8. September 2023
Tour Baden-Baden 17.09.2023 Ausstellungen
Die Tour Baden-Baden am 17.09.2023 geht über Ettlingenweier, Muggensturm, Schloss Favorite, Baden-Oos zur Lichtenthaler Allee.
Dort sind Museen, die man besuchen kann. Aktuelle Ausstellungen sind:
Frieder-Burda-Museum:
DER KÖNIG IST TOT, LANG LEBE DIE KÖNIGIN
Hiba Alansari | Thuraya Al-Baqsami | Monira Al Qadiri | Rosa Barba | Alexandra Bircken | Monica Bonvicini | Leda Bourgogne | Kerstin Brätsch | Tania Bruguera | Ceal Floyer | Galli | Asta Gröting | Roey Victoria Heifetz | Almut Heise | Leila Hekmat | Leiko Ikemura | Anne Imhof | Annette Kelm | Conny Maier | Heidi Manthey | Beatriz Morales| Sara Nabil | Helga Paris | Adrian Piper | Lin May Saeed | Karin Sander | Julia Scher | Marianna Simnett | Sturtevant | Rosemarie Trockel | Patricia Waller
Im Schach gibt es keine Geheimnisse, nur unentdeckte Wahrheiten.
– Savielly Tartakower (1887–1956)
Eine Ausstellung zu unserer Zeit. – Superman wird ausgebremst und fliegt gegen die Wand, eine überdimensionale hybride Häsin bietet mütterlichen Schutz, ein Seepferdchenpaar tauscht die traditionellen Geschlechterrollen und Leidenschaft schlägt Funken: Mit ausgewählten zeitgenössischen Werken von 31 Künstlerinnen verschiedener Generationen und kultureller Einflüsse widmet sich die Ausstellung im Museum Frieder Burda ausschließlich weiblichen Positionen und deren inhaltlich breitem Spektrum.
Peggy Guggenheim (1898–1979) war Kunstsammlerin, Galeristin, Mäzenin. Die legendäre US-Amerikanerin gilt als Pionierin und Unterstützerin der internationalen Avantgarde von Max Ernst über Marcel Duchamp bis zu Jackson Pollock. Ihre Rolle als Frau in einem expandierenden und männlich dominierten Kunstbetrieb erlebte auch sie als ambivalent.
Vor genau 80 Jahren präsentierte Guggenheim in ihrer visionären Galerie Art of this Century in New York die Ausstellung Exhibition by 31 Women, eine Schau, die ausschließlich Künstlerinnen eine Bühne gab und diese damit schon frühzeitig in den Fokus rückte. Und es war Marcel Duchamp (1887–1968), eine der Schlüsselfiguren der Kunst des 20. Jahrhunderts, der ihr als langjähriger Künstlerfreund mit Titel und Konzept zur Ausstellung beratend zur Seite stand. Duchamp aber hatte noch eine andere Leidenschaft: das Schachspiel. Hier ist bekanntlich die Dame die mächtigste Figur, während der König in seinem begrenzten Aktionsradius auf den Schutz der anderen Figuren angewiesen ist.
Die seinerzeitigen Kritiken schwankten zwischen widerwilliger Bewunderung und herablassender Missachtung. Diese Urteile gipfelten in der Aussage des Kunstkritikers des einflussreichen TIME Magazine, James Stern, der die Ausstellung mit der Begründung ablehnte, dass es noch nie eine „erstklassige Künstlerin“ gegeben habe. Was für ein Irrtum schon damals!
Die konzeptionelle Grundlage dieser historisch so wichtigen Ausstellung greift nun Der König ist tot, lang lebe die Königin auf und würdigt das künstlerische Werk von ebenfalls genau 31 Künstlerinnen, die ästhetische, politische und gesellschaftliche Transformationen unserer jüngeren Zeit thematisieren. Die Künstlerinnen erweisen sich hier als Zeuginnen ihrer Zeit, die immer auch unsere Zeit ist. Die Ausstellung beabsichtigt dabei, den hier gezeigten Arbeiten eine eigene Stimme zu geben, frei und unabhängig von im Kulturbetrieb so beliebten ideologischen Debatten.
Dazu hat der Kurator und künstlerische Leiter des Museums, Udo Kittelmann, seine langjährige kuratorische Biografie Revue passieren lassen und für ihn wie für ihren jeweiligen Kontext entscheidende Künstlerinnen eingeladen. Die Präsentation versammelt Kunstwerke unterschiedlicher Disziplinen, darunter Malerei, Skulptur, Film, Sound und Installation. Die Arbeiten fügen sich im Ausstellungsparcours zu einer narrativen Gesamtinszenierung – und bleiben doch immer als starke individuelle Positionen im Focus. „Die Ausstellung gibt den Werken eine Stimme und vertraut ihrer Kraft und Bedeutung, um sich manchmal lautstark, manchmal subtil leise durchzusetzen.“, so Udo Kittelmann.
Kunsthalle Baden-Baden
AUDITIONS FOR AN UNWRITTEN OPERA
bis 08.10.2023
Startseite - Staatliche Kunsthalle Baden-Baden (kunsthalle-baden-baden.de)
Vom 14. Juli bis zum 8. Oktober zeigt die Staatliche Kunsthalle Baden-Baden ein experimentelles Ausstellungsformat: „Auditions for An Unwritten Opera“ stellt erstmals in Deutschland das vielschichtige Schaffen des Künstlers Mutlu Çerkez (1964-2005) einer breiteren Öffentlichkeit neu vor. Ausgehend von einer Einzelpräsentation entfaltet sich eine Konstellation von Installationen und Ausstellungsstücken. Anstelle einer Abendveranstaltung beginnt das Eröffnungsprogramm am Freitagvormittag um 11 Uhr mit „Blessings and Spectral Arrows”, einer dauerhaften Gitarren-Improvisation von Marco Fusinato. Um 19 Uhr hält ein weiterer Weggefährte und Freund von Çerkez, Callum Morton, eine Eröffnungsrede, gefolgt von Statements des Teams der Kunsthalle und der teilnehmenden Künstler*innen. Den Abschluss bildet ein gemeinsames Fest mit Essen, Musik und Tanz.
Museum LA 8 Baden-Baden
Criminal Women
Eine Geschichte der weiblichen Kriminalität
6. Mai 2023 bis 29. Februar 2024
Sei es die biblische Judith, die Holofernes köpft oder Charlotte Corday, die den französischen Revolutionären Jean-Paul Marat ersticht, weibliche Kriminelle polarisieren noch heute. Warum ist das so? Und warum wissen wir so wenig über sie? Die Ausstellung untersucht den facettenreichen Begriff einer „weiblichen Kriminalität“. Ausgehend von Darstellungen der Judith als einer Proto-Kriminellen wird die weibliche Kriminalität seit dem 19. Jahrhundert bis in die Zeit des Nationalsozialismus zwischen Kriminalisierung und Tatmotiv verortet. Wer wurde als Kriminelle im 19. Jahrhundert verstanden? Wie wurden kriminelle Frauen erfasst und dargestellt? Wie verschmolzen Kriminalfälle, fiktionale Schilderungen und künstlerische Motive zu tradierten Vorstellungen vom „weiblichen Verbrecher“? Wie änderte die NS-Justiz das Denken über weibliche Kriminalität? Wann und warum wurden Abtreibung und Prostitution zur Straftat?
In einem faszinierenden Parcours aus Objekten der Kriminalanthropologie, der Kunst-, Medizin- und Technikgeschichte entfaltet die Ausstellung ein Panorama der wissenschaftlichen Vorstellungen von Weiblichkeit, der daraus resultierenden Konzeptionen des „weiblichen Verbrechers“, der Narrationen und Metaphern um „Racheengel“ und „von Teufel Getriebene“ sowie der technischen Geräte, die weibliche Kriminelle zu vermessen, zu dokumentieren und zu strafen suchten.
Die Ausstellung ist in zwei Teile gegliedert. Im ersten Ausstellungsteil werden die Perspektiven der vornehmlich von Männern konzipierten Wissenschaften mit Fallbeschreibungen einiger krimineller Frauen wie Charlotte Corday oder Elisabeth Wiese kontrastiert. Der Ausnahmefall der russischen Kriminalanthropologin Pauline Tarnowsky, ihrer anthropometrischen Forschung und fotografischen Sammlung zu „russischen Verbrecherinnen“ zeigt, dass auch Wissenschaftlerinnen straffällig gewordene Frauen und Prostituierte stigmatisierten und zugleich einen differenzierten Umgang mit dem Thema anstrebten.
Während im ersten Teil die vermeintliche Objektivität der kriminalanthropologischen Diskurse dargestellt wird, wird im zweiten Teil die bisher wenig beachtete Perspektive der kriminellen Frauen herausgearbeitet. Es wird die Frage aufgeworfen, wie ein neuer Frauentypus im beginnenden 20. Jahrhundert in der Kunst der Moderne in Erscheinung tritt und wie dieser als gefährlich und latent kriminell wahrgenommen wird. In der Ausstellung erinnert das ikonische Gemälde zum so genannten „Abtreibungsparagraphen 218“ (1931) der Künstlerin und Fotografin Alice Lex-Nerlinger an den fortwährenden Kampf um das Recht auf die Selbstbestimmung über den eigenen Körper. Ein Augenmerk gilt Künstlerinnen, die im Nationalsozialismus als „kriminell“ oder „asozial“ galten und in Gefängnissen, so genannten „Heilanstalten“ oder Konzentrationslagern festgehalten oder umgebracht wurden. Dazu zählen Eva Schulze-Knabe, Hildegard Seemann-Wechler, Nina Jirsíková und Ceija Stojka.
Mittwoch, 16. August 2023
Nordsee 2023 Norddeich und Borkum
Nordsee 2023 Norddeich und Borkum
Auch dieses Jahr war ich im August für knapp 10 Tage an der Nordsee.
Diesmal mit dem ICE 4. Mit meinem Birdy kann ich zwar mit jedem ICE fahren, weil ich das Klapprad zusammenfalten kann. Im ICE 4 kann man bis zu 8 normale Fahrräder buchen. Er hat im Wagen 1 ein Fahrradabteil. Dort kann man ungebucht ein gefaltetes Birdy bequem unterbringen. Gleichzeitig wurde der DB-Navigator auf die Next-Version umgestellt. Damit kann man jetzt auch im Nachhinein Fahrräder zubuchen. Die Funktionen waren im August noch in der Beta-Version, aber mit etwas probieren funktionsfähig. Inzwischen ist, wenn man sich dran gewöhnt hat, der DB-Navigator immer brauchbarer.
Lustig war, als ich durch die Dünen spazierte, traf ich zufällig eine ehemalige Zugbegleiterin von meinen Radtouren. Über den neuen DB-Navigator ließ sich da trefflich fachsimpeln.
Ein Besuch auf der Norderney war in den vergangenen Jahren eine einfache Übung bei einer Fähre, die stündlich fährt. Diesmal war, wie letztes Jahr, mein Patenkind auf Borkum. Da muss man um 8 Uhr spätestens am Außenhafen Emden sein. Das heißt, um 6:30 Abfahrt Norddeich Bahnhof. Und vor 6 Uhr aufstehen, damit man auch bei Gegenwind, wie in den letzten Tagen, noch rechtzeitig da ist.
Es hat geklappt.
Insgesamt, es gibt nichts bequemeres und sicheres, als mit der Kombination ICE / IC und Birdy an die Nordsee zu fahren. Um die 7 Stunden, Zeit für das Bord-Bistro und diesmal 17 EUR das Ticket pro Strecke. Günstiger, schneller und komfortabler als das Deutschlandticket. Und an den Staus braust man mit bis zu 300 km/h vorbei. Verspätungen gab es zwar auch, in Köln mussten wir auf den Lokführer warten, der mit einem verspäteten ICE kam. Aber auf der Strecke wurden die Verspätungen wieder soweit eingeholt, dass der Umstieg in Münster zwar knapp aber ausreichend klappte.
Platz ist in der kleinsten Nische im Fahrradabteil der ICE 4Am Nord-Westlichsten Punkt Deutschlands
Zurück nach Emden von Borum Hafen
Emden, die letzte Dampflok
Gottesdienst in den Dünen
Ausflug nach Greetsiel
Abschied mit Möwe im Anflug, die Norderney-Fähren im Hintergrund und die Drachen der Drachenwiese
Mittwoch, 21. Juni 2023
24.06.2023 SA 14 h Fahrrad-Demo für einen echten Radschnellweg nach Rastatt. Start Fliederplatz. Link zum Rückblick
Warum ist diese Fahrrad-Demo wichtig, um was geht es? Das bin ich gefragt worden.
Die Informationen stehen auf der ADFC-Seite und dem Blog zur Critical Mass.
Siehe im Anschluss auch den Link zum Rückblick!
Hier meine kurze Antwort bevor ich auf die Informationen verlinke:
Dienstag, 30. Mai 2023
Neupotz Römerschiff - Rheinzabern Brennöfen - Jockgrim Ziegeleimuseum 50 km (18.06.2023)
Neupotz Römerschiff - Rheinzabern Brennöfen - Jockgrim Ziegeleimuseum 50 km (am 18.06.2023)
An sich wollte ich am 18.06.2023 eine Radtour nach Bad Herrenalb anbieten. Zum entspannten Radeln auf dem Radweg auf der linken Seite Richtung Bad Herrenalb. Auf dem Rückweg Richtung Ettlingen konnte man es an vielen Streckenabschnitten einfach rollen lassen.
Schon Anfang des Jahres schickte mir eine Interessentin für diese Tour eine Meldung aus dem Amtsblatt Ettlingen, in dem angekündigt wurde, dass ab dem Frühjahr 2023 der Radweg etappenweise gesperrt und erneuert wird.
Ich war jetzt einige Male auf diesem Radweg und habe ihn mir angeschaut. Er ist inzwischen wirklich in einem erbärmlichen Zustand. Gegenüber vor zwei Jahren, als ich das letzte Mal dort eine Tour angeboten habe, ist der Zustand mit Beschädigungen durch Witterung, Forstwirtschaft rasant schlechter geworden, sodass durch gefährliche Schlaglöcher keine entspanntes und sicheres Radeln möglich ist. Der Genuss gerade beim Radeln zurück bergab nach Ettlingen ist nur noch an ganz wenigen Abschnitten möglich, man muss meistens gebremst und mit erhöhter Aufmerksamkeit radeln. Eine Baustelle ist bis jetzt noch nicht eingerichtet.
Was mir aufgefallen ist, es sind auch viel weniger Fahrräder gegenüber den letzten Jahren unterwegs. Das ist auch ein Anzeichen, dass der Radweg an Qualität stark verloren hat.
Ich habe mir den Weg in den letzten Monaten ein paar mal angesehen. Nachdem ich an Pfingsten nochmal dort war, um zu sehen und zu testen, ob und was sich getan hat, habe ich mich entschlossen, diese Tour durch eine andere Tour zu ersetzen. Die Sicherheit aller Mitradelnden hat höchste Priorität für mich. Im jetzigen Zustand des Radweges, kann man sich alleine durchkämpfen, für eine Gruppe wird der Weg eine unsichere Zumutung.
Ich habe dann am Pfingstmontag mich entschlossen, eine neue Alternative auszudenken und zu radeln.
Die neue Tour liegt am Rhein und kreuzt historische Spuren:
Neupotz Römerschiff - Rheinzabern Brennöfen - Jockgrim Ziegeleimuseum 50 km
Wir radeln durch den Hardtwald zur Fähre Leopoldshafen - Leimersheim und setzten auf die Pfälzer Seite über. Von dort geht es weiter zu einem See im Altrhein bei Neupotz. Dort liegt das Römerschiff Lusoria Rhenana. Dieses Schiff wurde nach Funden bei Trier originaltreu und funktional aufgebaut. Die Römer sind damit auf dem Rhein und anderen Flüssen gefahren. Die Lusoria war 2008 zunächst im Rheinhafen Karlsruhe, wo man auch mit dem Schiff mitrudern konnte. Von Karlsruhe fuhr es nach Germersheim. Aber mit dem Hafenbetrieb und wechselnden Wasserständen war das auch kein dauerhafter Standort und seit 2008 ist dieser See bei Neupotz der endgültige Standort. Dort kann man das Schiff buchen, es werden auch Touren angeboten. Und der Anlegesteg mit Häuschen ist eine Außenstelle des Standesamtes.
Von der Lusoria Rhenana radeln wir weiter nach Rheinzabern. Dort treffen wir wieder auf die Römer mit der Terra Sigillata. Die Römer entdeckten die reichen Tonvorkommen und es entwickelte sich eine blühende Industrie mit gebranntem Geschirr und anderen Gütern. Es gibt ein Museum und bei einem Kindergarten kann man noch an der Original-Fundstelle die römischen Brennöfen besichtigen.
Mit den reichen Tonvorkommen brannte ab 1883 Carl Ludowici in Jockgrim seine patentierten Z1- Falzziegleln in der Falzziegelfabrik mit mehreren Öfen. Weitere Werke waren in Ludwigshafen. Sie gehörten damals zu den weltgrößten Ziegelfabriken. Nach dem zweiten Weltkrieg, der eine Blüte bescherte, zeitweise waren über 1.000 beschäftigt, begann der Rückgang der Produktion, da beim Wiederaufbau Flachdächer sich verbreiteten, Ziegel auch aus Beton gefertigt wurden. Mit dem Versiegen der Tonvorkommen wurde 1972 das Werk Jockgrim geschlossen. Im Werk ist jetzt das Ziegeleimuseum, Geschäftshauszentrum und die Verwaltung der Verbandsgemeinde Jockgrim.
Am Rand steht eine weitere Erfindung von Ludowici, der Prototyp des Kugelhauses als Unterkunft, die auf dem Wasser schnell überall hin transportiert werden kann. Konzipiert für temporäre Wohnungen, auch für Katastrophengebiete, ebenso als Alternative und Ergänzung zum Wohnungsbau. Es gab das Kugelhaus in Metall und Beton. Aber über Prototypen kam dieses Projekt nicht hinaus.
Und auch das kuriose Hochhaus am Ortseingang, wenn man von Rheinzabern kommt, ist ein Baudenkmal von Ludowici beim Tüfteln nach Ideen für bezahlbaren Wohnbau für seine Arbeiter.
Gegenüber können wir uns mit Eis erfrischen oder mit Pizza stärken.
Zum Vergrößern auf die Bilder klicken.
Römerschiff Lusoria Rhenana in Neupotz, es ist 18 m lang, hat Platz für 30 Menschen, die an den Rudern das Schiff fortbewegen. Zusätzlich kann ein Segel gesetzt werden.
Römische Brennöfen in Rheinzabern
Napoleons-Säulen Rheinzabern aus dem Kaisergarten von 1809
Falzziegel-Fabrik Carl Ludowici, Jockgrim
Kugelhaus Ludowici Jockgrim
Hofgut Maxau
Rheinhafen Karlsruhe
Sonnenbad Karlsruhe am Rheinhafen und weiter geht es nach Karlsruhe. Bei dieser Hitze von über 30 Grad der ideale Abschluss, zumindest für mich. Die Badehose ist immer dabei.
Siehe auch weitere Informationen, die ich zu einer Tour von 2020 gepostet habe
Montag, 20. Februar 2023
E-Bikes leihen in Karlsruhe
Es gab mal am Hauptbahnhof und dem Berliner Platz je eine Box der ENBW, in der man E-Bikes leihen konnte. Die gibt es nicht mehr.
Nachdem ich angefragt wurde, wo man in Karlsruhe jetzt E-Bikes mieten kann, habe ich im Internet recherchiert und auch bei der Tourist-Information Karlsruhe nachgefragt.
Hier sind 3 Adressen, mit denen auch das Touristenbüro gute Erfahrung gemacht hat:
Hof- Rad in der Karlstraße 75/ 76137 Karlsruhe /
Tel. 0721 85142239 /kontakt@hof-rad.de/www.hof-rad.de
Fahrradverleih Karlsruhe E-BIKE | PEDELEC | ELEKTROFAHRRAD Mountainbike (hof-rad.de)
Mike's Bike in der Sophienstraße 180/ 76185 Karlsruhe /
Tel. 0721855494 /info@mikes-bike.de/www.mikes-bike.de
Mikes Bike - Vermietung (mikes-bike.de)
Rumler E-Bikes in der Kaiserallee 83/ 76185 Karlsruhe /
Tel. 0721 14596975 /info@rumler-ebikes.de /www.rumler-ebikes.de
Dienstag, 10. Januar 2023
Frieder Burda Baden-Baden Transformers 10.12.2022 - 30.04.2023
Eine sehr interessante Ausstellung gibt es zur Zeit im Frieder-Burda-Museum in Baden-Baden.
Die folgende Beschreibung ist von der Seite:
Museum Frieder Burda Startseite - (museum-frieder-burda.de)
TRANSFORMERS
MEISTERWERKE DER SAMMLUNG FRIEDER BURDA IM DIALOG MIT KÜNSTLICHEN WESEN
10. DEZEMBER 2022 – 30. APRIL 2023
MUSEUM FRIEDER BURDA
So lebendig hat man ein Museum selten zuvor gesehen: Begegnen Sie Avataren, beweglichen, sprechenden und lernenden Menschmaschinen. Beobachten Sie den Bewegungs- und Sprachreichtum und das Reaktionsvermögen transformierter Wesen. Hören Sie einer animatronischen weißen Maus genau zu, wenn diese zu einer Kerze spricht. Lassen Sie sich von einer Figur verführen, die subjektive und objektive Reaktionen animiert, zwischen Erregung und Abstoßung. Die Automatisierung des Lebens, die Transformation unserer sozialen Lebenswelten schreitet voran. Künstliche Intelligenz und ihre Verheißungen übernehmen das Regiment und erschaffen lebensähnliche Daseinsformen. Der Mensch forciert den Fortschritt – und steht dabei längst an der Schwelle zu seiner eigenen Ersetzbarkeit. Das Museum Frieder Burda wagt mit der Ausstellung „Transformers“ ein Experiment und verwandelt sich in eine hybride und utopische Versuchsanordnung.
Die Schau thematisiert und präsentiert künstliche Wesen, die das Museum und seine klassischen Meisterwerke kritisch inspizieren. Die Fiktion: Eine neue Dialogsituation, die den Konjunktiv des „Was-wäre-wenn“ einer radikal veränderten Zukunft durchspielt.
Pablo Picasso, Jackson Pollock, Willem de Kooning, Gerhard Richter, Sigmar Polke und andere: Sie alle haben in ihrer Zeit die klassische Erwartungshaltung an ein Werk der Kunst verändert. Zusammen mit ihren bedeutenden Meisterwerken aus der Sammlung von Frieder Burda und in der Begegnung mit künstlichen Wesen verbinden und vernetzen sich so im Museum mehrdimensionale Erfahrungsräume, in denen sich die Besucher erst einmal selbst verorten müssen. Es kommt Leben ins Museum, wir wachsen hinein in das Metaverse – auch wenn es nicht real ist, sondern eine Reflexion unserer heutigen zunehmend artifiziell transformierten Welt.
Die eingeladenen Künstlerinnen und Künstler, Louisa Clement *1987, Ryan Gander *1976, Timur Si-Qin *1984 und Jordan Wolfson *1980, gehören alle einer Generation an, die in einer digitalen Welt aufgewachsen ist. Sie spiegeln in ihrer Biografie wie in ihrem Schaffen die zunehmenden Machtsphären virtueller Möglichkeiten.
Jordan Wolfson: Female Figure
Aus künstlerischen und technischen Gründen kann die Installation jeweils nur von einer begrenzten Anzahl Personen gleichzeitig besucht werden. Der Eintritt kann nicht garantiert werden.
Bei Ihrem Museumsbesuch erhalten Sie an der Info/Kasse kostenlose Einlass-Tickets für verfügbare Zeitfenster. Eine Buchung per Telefon oder Internet ist nicht möglich.
Empfohlenes Mindestalter: 16 Jahre
Und noch einen Hinweis von mir: