Freitag, 16. Dezember 2016

Kunstpfad Rehberger 24 STOPS zwischen Vitra Campus, Weil und Fondation Beyeler, Riehen

Kunstpfad Rehberger 24 STOPS zwischen Vitra Campus, Weil und Fondation Beyeler, Riehen

Hier die offizielle Seite des Kunstpfades mit Beschreibung und der Wanderkarte.

Meine Radtour auf dem Rehberger Kunstpfad 24 STOPS:
So einfach war es gar nicht über den Kunstpfad vom Vitra Campus zur Fondation Beyerle mit Kandinsky. Ich hatte nur den Plan im Kopf, den Wanderplan des Kunstpfads bekommt man am Anfang des Pfads in der Fondation Beyerle. Und ich komme ja in Weil an und radle ihn von hinten her ab.
Es ist der 1. November, aber auf der Terrasse des Restaurants Vitra Design sommerlich warm. Beim Blick über die leckere Kürbisrahmsuppe entdecke ich die Glocke, das Ende bzw. der Anfang der 24 STOPS.
#24 Glocke
#23 Vogelhäuser
Noch sieht es leicht aus, die Kunstwerke sind in Sichtweite und weisen den Weg, es beginnt  mit den Vogelhäusern.

An den Regenbogenpfählen vorbei geht es zum Hochsitz. Man darf auch hochklettern und sieht, dass links ein Stück weiter ein Unterstand steht.
#22 Hochsitz
Doch wie geht es da weiter? Nichts in Sichtweite. Es bleibt eigentlich von der Richtung her nur der Weg den Berg hinauf. Irgendwann muss ich schieben, es wird steil und es ist heiß. 
#19 Baum
Erreicht. Der Baum, auf der Langen Bank kann man sich ausruhen und hinunter auf das Gelände von Vitra Design blicken. Wie geht es weiter? Ich brauche nicht mehr weiter hoch ich kann jetzt an der Bank und Mülltonne vorbei die Höhe halten und erreiche das Fernglas.
#18 Fernglas
Hier oben bleiben und weiter bis zur Strassenlaterne
#17 Strassenlaterne
Auf dem Feldweg weiter zum Billboard, der Wegweiser dahin war eine Wanderin, die mit dem Plan in der Hand mir entgegenkam.
#15 Brunnen
Und jetzt bin ich beim Billboard, der Plakatwand mit dem Plan. Auf dem Plan sieht es ganz einfach aus. Nur der Haken, der schön dick und rot eingezeichnete Weg, verdeckt die Straßennamen und die wären an dieser Stelle, wo sich viele Wege gabeln, wichtig. Prompt wählte ich den mir als wahrscheinlichster erscheinende, es ging zügig bergab. Unten an der Kreuzung wusste ich, dass ich falsch abgebogen bin. Da stand das verspielte Cafe, an das verträumte schöne Erinnerungen verknüpft sind. Aber das hilft mir jetzt nicht weiter, ich stehe hier gerade mal etwas mehr als 1 km von meinem Ausgangspunkt Vitra Design weg. Also wieder die Straße hoch zum Wegweiser.
#14 Billboard
Ich muss ein bischen mehr links schauen, zwischen den blauen Pfählen durch und dann die kleine Anliegerstraße runter in der Hoffnung, nicht in einer Sackgasse oder einem Garten zu landen. 
#12 Wegweiser
Und dann ging die Fragerei los. Durch Lücken hindurch sieht man unten im Tal im Hintergrund hinter dem schnurgeraden Flüsschen Wiese sieht man die Fondation Beyeler. Aber nicht, wie der Kunstpfad dahin geht. "Hier verirrt sich jeder", sagten mir einige Gartenbesitzer, wir sollten mal Briefe an die Zeitung, das Rathaus schreiben. Ich weiss es jetzt, die Bodenmalerei ist hier das Kunstwerk. Von der oberen zur unteren Straße.


#11 Bodenmalerei 
Und hier stand ich wieder den beiden Amerikanerinnen gegenüber. Wir lachten, es war jetzt zum 3. Mal. Ich mit meinem Fahrrad bin mehr durch die Landschaft geirrt. Sie irrten zu Fuß, hatten allerdings die Höhenkunstwerke nicht gefunden. Jetzt war es wieder Einfach, unten links halten um man kommt zum Grenzübergang in die Schweiz. Ich radelt nochmal das Stück bis zum Abzweig zurück, den Amerikanerinnen konnte ich jetzt den Weg zeigen. 
#8 Kuckucksuhr. Die Kuckucksuhr ist dann das folgende Haus:

Ab hier kann man sich nicht mehr verfahren. Über die Brücke zum alten Zollhaus, da stehen die kunstvollen Bienenhäuser und die Wetterfahne.
#7 Bienenhäuser
Und dann endlich, die Vogelkäfige, wie Seilbahnen auf dem Weg zur Fondation.
#2 Vogelkäfige
Und als 24. Stop dann wieder die Glocke. 5 km ist der Kunstpfad offiziell, ich habe mehr als 8 km gebraucht. Aber beim nächsten Mal weiß ich ja, wo es lang geht.
#1 Glocke
Kandinsky habe ich mir verdient :-) Und diese Schnitzeljagd hat Spaß gemacht, ich hatte ja bombastisches Wetter und radelte durch Landschaften, die mich mit ihrem Farbenspiel schon auf die Philosophie von Kandinski einstimmte.

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