Es ist einfach mal schön, kein Programm abspulen zu müssen und sich einfach treiben zu lassen wie die Möwen im Flug.
Mit der Fähre rüber zur Norderney zu fahren und mit meinem Patenkind Clemens und den "Hagsfeldern" durch die Insel zu streifen und immer wieder auch mal neues zu entdecken.
Und am Festland habe ich mir die Zeit genommen, eine ostfriesische Teezeremonie fachlich korrekt mitzumachen und gelernt, wie sie wirklich abläuft, mindestens 3 Tassen und jede davon schmeckt anders, man darf zwischendrin nicht rühren. Die Kluntje kommen nur einmal rein, sie müssen knacken. Nur die Sahne kommt jedesmal neu dazu, links herum hineingeträufelt, sodass sich die Wölkchen bilden können.
Am Sonntag war Fahrtag der Museumsbahn, sie pendelt zwischen Norden und Dornum, das habe ich diesmal auch in meine Tour eingebaut.
Hier die Bilder dieses Ausflugs.
Ostfriesische Teezeremonie im Teemuseum in Norden
"Schon mal eine Torte mit Messer und Gabel gegessen?" fragt das Mühlencafé in Greetsiel. Ich habe es probiert. Lecker, obwohl ich kein wirklicher Kuchenesser bin. Dafür habe ich als Vorspeise Matjes an Preiselbeeren mit Mühlenbrot gegessen.
Ankunft auf Norderney
Umrundung der Norderney, hier auf dem Deich auf der Wattseite der Insel
Mittagessen im Strandcafé Cornelius am Nordbadestrand der NorderneyGestärkt geht es weiter
auf dem Weg zur Marienhöhe
Nachdem ich in Norden den Museumszug verpasst habe, bin ich nach Dornum geradelt und dort mit dem nächsten Zug zurück gefahren. Vom Wind her wäre es umgekehrt geschickter gewesen, aber Sport muss sein :-) Der Gepäckwagen am Ende des Zuges fuhr mal bei der Reichsbahn Karlsruhe, das machte den Zug für mich noch besonderer.
Abschied. Die Möwe bewacht solange mein Wattenmeer :-)
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